22 Jahre
Kfz-Mechatroniker [FW & RW]
Borough of Southwark
07.09.2024, 12:18 - Wörter:
insanity runs in our family: it practically gallops
„Also ich hätte zumindest eine Person auf der Wache die Spaß hätte, aber ich weiß nicht ob ihm da nicht zwischen den Autos und Werkzeugen etwas passieren würde.“ gab der jüngere Bruder zu. „Abgesehen davon will ich gar nicht wissen, was für ein Zeug bei uns rum fliegt.“ Mal ehrlich, so wie sich einige Paramedics verhielten, konnten da doch nur Drogen im Spiel sein, oder? Von den legalem Zeug mal ganz abgesehen, würde der arme Hund doch gar nicht wissen, wo er als erstes hin rennen und anschlagen sollte. „Aber er ist immer noch überdreht wie eh und je, ja?“ erkundigte Cin sich zwischen zwei Bissen schmunzelnd, bevor er seinem Bruder einem wissenden Blick zuwarf. „Ihm ja, dir nicht.“ stellte er sanft und ohne weitere Wertung fest. „Wo wart ihr denn?“ wollte er dennoch interessiert wissen, bevor er das leichte Lächeln ehrlich erwiderte. „Ich weiß, ja. Das nächste Mal werden wir gemeinsam abschalten, okay? Ich setz mich dann auch mal wieder mit zu dir ins Auto.“ Denn auf sein Motorrad würde er Socke beim besten Willen nicht bekommen. Seinen Bruder ja, falls dieser sich hinter ihm drauf trauen würde, aber mit dem Hund wäre da definitiv nichts zu machen.
„Sein wir ehrlich, so gerne ich mitgekommen wäre, wir wissen beide das es gut war, dass du es nicht getan hast.“ Cin hielt kurz inne und sah auf, sah Murphy an. „Der Kerl hätte sonst was behauptet und aufgezogen, um zu verhindern das du mich mitnimmst. Der wäre in der Lage gewesen dir Drogen und sonst was anzuhängen, du hättest nachher deinen Job verloren, oder wärst im Knast gelandet und wir hätten uns erst Recht nicht sehen dürfen. Hör mal...ich bin hier, wir können nicht ändern was passiert ist, aber wir können die Gegenwart nutzen, die Zukunft verändern, das ganze Zeugs. Und ja, sag nichts, ich bin gerade etwas philosophisch unterwegs, das College ist mir nicht gut bekommen, was das angeht.“ behauptete der Jüngere trocken, während seine Mundwinkel bereits ein wenig zuckten. „Also, hör auf deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben, okay?“ bat er und zwinkerte ihm zu, bevor er nickte. „Das haben wir und auch wenn dein Handy mal wieder keinen Akku hat, ich geb dir meine Nummer und Adresse nachher trotzdem. Und die von meiner Arbeitsstelle.“ Nur für alle Fälle. Falls etwas sein sollte, damit Murphy wusste wo er ihn fand. Keine Ausreden mehr, nicht dass sie sie je gebraucht hatten, wenn es um sie beide gegangen war.
Ein breites Grinsen auf den Lippen lachte er leise. „Wenn wir beide frei haben, sollten wir das hier auf jeden Fall regelmäßig machen.“ Terminpläne abstimmen. Mit jemanden der als Cop arbeitete. Hatte das jemals funktioniert? Tja, wie es aussah würden sie wohl heraus finden müssen, wie und ob das funktionieren konnte.