30 Jahre
Social Media Manager @ ODEON
Camden
29.07.2024, 20:21 - Wörter:
We are invincible when we come together.
Adam würde niemals abstr8eiten, dass er es genoss, den Ton anzugeben. Ganz besonders, wenn er mit einer anderen Person intim wurde, war er gerne die treibende Kraft. Der Dominante. Ihm gefiel diese Rolle. Er konnte sich aber auch zurücknehmen. Es kostete ihn weitaus mehr Überwindung und noch mehr Geduld, aber es hatte für ihn durchaus auch einen Reiz, wenn sein Partner oder seine Partnerin die Kontrolle übernahm. Er musste nicht unentwegt darum kämpfen, der Dominante sein zu wollen, sondern konnte sich auch fallen lassen und genießen. Deshalb wehrte er sich auch keinesfalls gegen den überraschenden Positionswechsel, sondern gab Niall die Möglichkeit, das mit ihm zu tun, was er wollte. Denn natürlich war er neugierig und wollte wissen, was er mit ihm vorhatte. Ehrlich gesagt stand er nämlich jetzt schon darauf, von ihm gebissen zu werden, und er würde ihn ganz sicher nicht davon abhalten. Insgeheim hoffte er, später in seinem Bett noch viel mehr in den Genuss zu kommen. Niall durfte sich an ihm austoben. Falls er das nicht jetzt schon vorhatte.
Geplant hatte Adam eigentlich etwas anderes, aber ihm gefiel es durchaus, wie sich das hier entwickelte. Sehen und spüren zu können, wie Niall auch ihn begehrte, war unglaublich erregend. Doch was ihm wirklich den Verstand raubte, war Nialls Erektion an seiner eigenen zu spüren. Seine Hände auf Nialls Hintern platziert, wollte er unbedingt verhindern, dass er sich von ihm löste. Wie sehr er ihn wollte, konnte er gar nicht in Worte fassen. Eigentlich konnte er das gerade sogar selbst spüren, wie sehr er sich nach ihm verzehrte. Sein hungriger Kuss untermauerte seine Worte nur. Doch wie sie bereits festgestellt hatten, war Warten wirklich nicht seine Stärke, und Adam könnte jetzt beim besten Willen nicht mehr bis nach der Premiere warten. Er wollte Niall jetzt. Sein unschlagbares Argument für dieses Vorhaben war wohl glücklicherweise, dass sich da noch ein Kondom in seinem Sakko befand. Wer es von ihnen letztlich benutzte, war ihm aber völlig egal. Auf Nialls Worte hin ließ er von ihm ab, denn er hatte vollkommen recht, dass sie so nicht weiterkamen, wenn er ihn weiter an Ort und Stelle hielt.
Ein Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, als Niall ihn aufforderte, sich umzudrehen und er tat umgehend, was von ihm verlangt wurde. Mit den Händen stützte er sich am Türrahmen ab und wartete ungeduldig. Auch er seufzte zufrieden, als Niall sich schließlich an ihn presste. Doch es waren sie Worte, die ihm ein Lachen entlockten. „Keine Sorge, Baby, ich halte meine Versprechen“, versicherte er ihm selbstsicher. Schließlich blieb ihnen noch die ganze Nacht, und er würde sich diesen Blowjob auf keinen Fall entgehen lassen. So viel stand fest. Jetzt gerade wollte er aber etwas ganz anderes, und er stöhnte auf, als er endlich spürte, wie Niall in ihn eindrang. Dass er dabei vorsichtig war, bemerkte Adam durchaus, und er grinste amüsiert, als auch der Schauspieler offenbar seine Geduld verlor, und bereits jetzt anfing, sich in ihm zu bewegen. „Fuck …“, stöhnte Adam erregt, als Niall anfing, fest in ihn zu stoßen und er schob ihm ganz automatisch sein Becken entgegen. Er spürte, wie die Finger des anderen sich in seine Hüfte bohrten, und er genoss es absolut, dass er keinesfalls zimperlich mit ihm umging. Er wollte es genauso, schnell, hart und dreckig. Ein bisschen Schmerz gehörte dazu und machte es erst so richtig gut. „Mehr …“, kam es deshalb auch fordernd über seine Lippen. Es war noch nicht genug, er wollte mehr von ihm. Nein, eigentlich … wollte er alles.